Wimasimba
Guest
Vor Jahren begab ich mich freiwillig wegen schwerer Depressionen in stationäre psychiatrische Behandlung. Da ich nicht in einer geschlossenen Abteilung behandelt wurde, konnte und durfte ich mich frei bewegen. (So viel zu Vorurteilen gegenüber Psychiatrien)
Leider ergab es sich dass ich auch während der Zeit meines Geburtstags dort verweilte. Aus meiner Handwerkstradition heraus war es für mich üblich, dass das „Geburtstagskind“ seinen Kollegen (oder Leidensgenossen) ein Essen ausgibt. Nun, im Krankenhaus hatten wir ja Vollverpflegung, also war das natürlich witzlos. So entschied ich mich kurzerhand in den Nächsten Supermarkt zu gehen, und die dortige Süßwahren- Abteilung zu „plündern“.
Voll bepackt mit zwei großen Einkaufstüten voller Plätzchen, Keksen und Pralinen kehrte ich zurück. Dort wieder angekommen breitete ich unter Absprache mit dem Krankenhauspersonal die Süßwahren auf dem Tisch des Aufenthaltsraums aus, damit sich jeder von nehmen konnte.
Eine Mitpatienten saß in der Ecke und beobachtete mein treiben. Als sie sah, was ich da alles auf den Tisch packte, meinte sie ganz erschrocken:„Um Himmelswillen, so viele Süßigkeiten! Sag mal, bist Du verrückt!?!“:shock:
Ich schaute nur zu ihr auf, und entgegnete ihr grinsend:„Aber natürlich, deswegen bin ich ja hier.“:lol:
Das war der Lacher des Abends.
Danach bemerkte ich übrigens, dass auch die Anderen damit angefangen haben, hin und wieder ein bisschen „Nervennahrung“ für die Mitpatienten auszulegen.
Leider ergab es sich dass ich auch während der Zeit meines Geburtstags dort verweilte. Aus meiner Handwerkstradition heraus war es für mich üblich, dass das „Geburtstagskind“ seinen Kollegen (oder Leidensgenossen) ein Essen ausgibt. Nun, im Krankenhaus hatten wir ja Vollverpflegung, also war das natürlich witzlos. So entschied ich mich kurzerhand in den Nächsten Supermarkt zu gehen, und die dortige Süßwahren- Abteilung zu „plündern“.
Voll bepackt mit zwei großen Einkaufstüten voller Plätzchen, Keksen und Pralinen kehrte ich zurück. Dort wieder angekommen breitete ich unter Absprache mit dem Krankenhauspersonal die Süßwahren auf dem Tisch des Aufenthaltsraums aus, damit sich jeder von nehmen konnte.
Eine Mitpatienten saß in der Ecke und beobachtete mein treiben. Als sie sah, was ich da alles auf den Tisch packte, meinte sie ganz erschrocken:„Um Himmelswillen, so viele Süßigkeiten! Sag mal, bist Du verrückt!?!“:shock:
Ich schaute nur zu ihr auf, und entgegnete ihr grinsend:„Aber natürlich, deswegen bin ich ja hier.“:lol:
Das war der Lacher des Abends.
Danach bemerkte ich übrigens, dass auch die Anderen damit angefangen haben, hin und wieder ein bisschen „Nervennahrung“ für die Mitpatienten auszulegen.