Sheroth
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Mir schwirrt seit Monaten diese Geschichte durch den Kopf und ich wollte mal ein paar Zeilen schreiben und nach eurer Meinung fragen.
Prolog
Gedankenverloren saß Arthemis, der junge schwarze Drache auf einem Felsen und genoss den ströhmenden Regen, der sich über ihm ergoss. Noch immer kann er den Rauch riechen, von dem Dorf, das von einem seiner Brüder niedergebrannt wurde. Doch er trauerte nicht, es war ihm egal. Sollten doch diese elenden Menschen alle verrotten! Ein leises Kratzen hinter ihm riss ihn aus seinen Gedanken. Eine junge Kätzin mit antrazitfarbenem Fell kletterte mühselig die Felsen hinauf. Als sie oben ankam blickte sie Arthemis traurig in die Augen und sprach: "Ich verstehe all deinen Groll gegen die Menschen, doch ist es nicht an der Zeit zu vergeben?". Arthemis schnaubte verärgert. Wie konnte die Kätzin sich anmaßen ihn belehren zu wollen? Er war ein Drache, einer vom alten Volk! Er brauchte sich nichts von ihr sagen zu lassen! "Sie bekommen, was sie verdienen! Arthas tat das richtige! Ich sehe keinen Grund ihn davon abzuhalten! Du müsstest das besser wissen, Feli!", knurrte er verärgert. Hastig schüttelte sich Feli und machte es sich unter Arthemis´ Schwinge gemütlich. Traurig begann sie sich zu putzen.
Sie hatte es aufgegeben Arthemis zu belehren. Er war stur und hatte einen eisernen Willen. Plötzlich tropfte Blut neben der Kätzin. Schnell sah sie auf und sah, dass Arthemis weinte. Das war eine Eigenschaft, die sie an ihm schätzte, er zeigte offen seine Gefühle. ungewöhnlich für einen Drachen. Aber Arthemis war sowieso ein Sonderling. Er dachte oft anders als die anderen Drachen und auch handelte er anders. Doch tief im Inneren, war er genauso wie sie. Traurig sah er in Felis Augen. Nach einem Moment des Schweigens begann er zu reden: "Du hast Recht, Schwester. Ich bin so ein Narr. Ich sollte es eigentlich besser wissen... Es tut mir leid.". Schnurrend presste sich Feli gegen seine warmen Flanke. Sein Atem war nicht nur zu spühren, sie konnte ihn auch gut hören. Es war tief und gleichmäßig und hatte eine beruhigende Wirkung. "Hör zu Feli!", begann Arthemis, diesmal war seine Stimme fest und bestimmt, "Ich muss das Gleichgewicht ehren, so wie es meine Vorfahren taten. Mein Volk ist blind vor Wut. Dies muss sich ändern! Beim Namen der Herrin, ich werde alles in meiner Macht stehende tun, dass die Menschen, Drachen und andere Völker wieder vereint Seite an Seite leben können. Selbst wenn ich mein Leben dafür geben muss!". Im ersten Moment war Feli erschrocken, doch kurz danach begann sie erneut zu schnurren. Sie wusste, dass er seine Aufgabe meistern wird. Trotzdem machte sie sich Sorgen, denn diese Welt war nicht mehr, wie sie einst war....
Hoffe auf eure Kritik. Seit ruhig hart, ich nehme jede Kritik an^^
Prolog
Gedankenverloren saß Arthemis, der junge schwarze Drache auf einem Felsen und genoss den ströhmenden Regen, der sich über ihm ergoss. Noch immer kann er den Rauch riechen, von dem Dorf, das von einem seiner Brüder niedergebrannt wurde. Doch er trauerte nicht, es war ihm egal. Sollten doch diese elenden Menschen alle verrotten! Ein leises Kratzen hinter ihm riss ihn aus seinen Gedanken. Eine junge Kätzin mit antrazitfarbenem Fell kletterte mühselig die Felsen hinauf. Als sie oben ankam blickte sie Arthemis traurig in die Augen und sprach: "Ich verstehe all deinen Groll gegen die Menschen, doch ist es nicht an der Zeit zu vergeben?". Arthemis schnaubte verärgert. Wie konnte die Kätzin sich anmaßen ihn belehren zu wollen? Er war ein Drache, einer vom alten Volk! Er brauchte sich nichts von ihr sagen zu lassen! "Sie bekommen, was sie verdienen! Arthas tat das richtige! Ich sehe keinen Grund ihn davon abzuhalten! Du müsstest das besser wissen, Feli!", knurrte er verärgert. Hastig schüttelte sich Feli und machte es sich unter Arthemis´ Schwinge gemütlich. Traurig begann sie sich zu putzen.
Sie hatte es aufgegeben Arthemis zu belehren. Er war stur und hatte einen eisernen Willen. Plötzlich tropfte Blut neben der Kätzin. Schnell sah sie auf und sah, dass Arthemis weinte. Das war eine Eigenschaft, die sie an ihm schätzte, er zeigte offen seine Gefühle. ungewöhnlich für einen Drachen. Aber Arthemis war sowieso ein Sonderling. Er dachte oft anders als die anderen Drachen und auch handelte er anders. Doch tief im Inneren, war er genauso wie sie. Traurig sah er in Felis Augen. Nach einem Moment des Schweigens begann er zu reden: "Du hast Recht, Schwester. Ich bin so ein Narr. Ich sollte es eigentlich besser wissen... Es tut mir leid.". Schnurrend presste sich Feli gegen seine warmen Flanke. Sein Atem war nicht nur zu spühren, sie konnte ihn auch gut hören. Es war tief und gleichmäßig und hatte eine beruhigende Wirkung. "Hör zu Feli!", begann Arthemis, diesmal war seine Stimme fest und bestimmt, "Ich muss das Gleichgewicht ehren, so wie es meine Vorfahren taten. Mein Volk ist blind vor Wut. Dies muss sich ändern! Beim Namen der Herrin, ich werde alles in meiner Macht stehende tun, dass die Menschen, Drachen und andere Völker wieder vereint Seite an Seite leben können. Selbst wenn ich mein Leben dafür geben muss!". Im ersten Moment war Feli erschrocken, doch kurz danach begann sie erneut zu schnurren. Sie wusste, dass er seine Aufgabe meistern wird. Trotzdem machte sie sich Sorgen, denn diese Welt war nicht mehr, wie sie einst war....
Hoffe auf eure Kritik. Seit ruhig hart, ich nehme jede Kritik an^^