Also, ich versuche auch, ein Buch zu schreiben (siehe Geschichte: Der Rokuluskristall) und ich kann dir einige Tipps geben.
Welche Art von Geschichte erzählst du?
Ist es eine Nacherzählung? (Ich z.B. hab mal angefangen Gothic I zu einem Roman zu verfassen, für alle, die jetzt verwirrt sind, Gothic I ist ein megahammergeiles Rollenspiel auf PC)
Ist es eine frei erfundene Geschichte?
Bindet sie an etwas bekanntem an? (z.B. Inhalte aus anderen Medien, PC, Bücher, Fernsehen)
Also, wichtig ist es, die Geschichte aus der Sicht des Lesers zu lesen.
Wenn du sie als Autor liest, ist es klar, dass du die Geschichte toll und spannend findest. Versuch die Geschichte für den Leser aufgregend zu machen. (Muss nicht Mord und Totschlag sein, einfach nur etwas unerwartetes)
Versuch den Leser in deine Geschichte zu fesseln, gib ihm keine Möglichkeit, dein Buch zur Seite zu legen. Er soll es lieben
Bei Nacherzählungen zum Beispiel hast du einen großen Vorteil, weil du dir nichts großartig ausdenken musst und einfach nacherzählen kannst aber dabei sollte man einiges beachten.
1. Schreibe in der Er-Form.
Versuche nicht die Figur individuell darzustellen. Einige Menschen versuchen sich mit dieser Figur, die sie ja kennen, zu identifizieren (z.B. Gothic) und wenn du da aus der Ich-Perspektive schreibst, passt das vorne und hinten nicht.
Ein weiterer Vorteil ist, das du in Nacherzählungen und speziell für ALLE Geschichten in der ER-Form in der Story herumspringen kannst.
In der ICH-Form muss man meistens beim Hauptcharakter bleiben und spannende Situationen, die die Hauptrolle nicht mitbekommt, lassen sich nur schwer einbauen, also wäre mein erster Tipp: Er-Form!
Weiterhin ist es verdammt wichtig, Gefühle, Gerüche, Laute und eigene Empfindungen einzubauen.
Ich weiß, es ist schwer, so etwas in der Er-Form zu bringen aber es ist möglich und sobald du das raushast, wird dein Buch verständlicher, spannender und man kann sich besser hineinversetzten.
Um nicht zu schnell zu sein und dem Leser zu viel auf einmal zu vermitteln, ruhig mal wichtige Dinge, Situationen und Geschehnisse weiträumig umschreiben und erklären. Kommt IMMER gut.
Ich z.B. habe im 2.Teil meines Romans angefangen, ganz extrem auf diese Emotionalen Dinge einzugehen xD *mit nem WErbeplakat wedel* Hey, Leute, lest meine Geschichte
Also:
1. Möglichst Er-Form
2. Dinge ausschreiben
3. sich Zeit lassen
4. Spannende, aufregende Situationen einbauen
5. logisch bleiben
Und gaaaanz wichtig:
Lass dir Zeit, feile an deinen Texten und Sätzen rum. Es macht Spaß und mit jedem Mal wird deine Geschichte besser^^
Falls du eine frei erfundene Geschichte schreibst, ist es egal, welche Form du wählst, außer diesem Tipp, gelten eigentlich alle gleich^^
Ok, ich hoffe, das dir meine Tipps helfen können
Falls du mir Auszüge geben willst oder wir uns mal so austauschen können, schreib mich an xD
*bis dann*