Fiete Langohr
Mitglied
- Mitglied seit
- 1 Sep 2013
- Beiträge
- 2.656
Aus meiner Aktion "Fiete schreibt dir eine Geschichte for free" ist die folgende Kurzgeschichte entstanden. Sie ist etwas umfangreicher, weshalb ich ihr einen eigenen Thread widmen möchte.
Die Geschichte ist fertig, umfasst 6 Kapitel und Malice, für die ich die Geschichte geschrieben habe, hat ihr ok zur Veröffentlichung gegeben. Ich werde die Kapitel nach und nach posten (1/Tag), damit sich keiner erschlagen fühlt alles auf einmal lesen zu müssen.
Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen!
==============================================================
Diese Geschichte entstand im Rahmen eines Aufrufs von mir sich eine Geschichte zu seiner Fursona zu wünschen. Ich bat um eine kleine Charakterbeschreibung und der Nennung von drei Begriffen, die auftauchen sollten. Zusätzliche Angaben und Wünsche durften außerdem genannt werden.
Malice beschrieb mir ihre Fursona und nannte mir die Begriffe Löffel, Schamane und Schnecke. Sie hat sich eine Geschichte in einer fremden Welt gewünscht, wo eine Aufgabe auf sie wartet und Stämme oder Clans leben. Um in diese Welt zu gelangen, schlug sie eine spirituelle Reise oder einen Traum vor.
Ich danke Malice für ihre Anregungen und ihren Rat bei der folgenden Geschichte und hoffe, dass sie vielen Freude bereitet.
1
Christine zog Malice weiter an ihrer Hand, die immer noch ihre Zweifel hatte, ob sie das wirklich machen sollte.
Von ihrer Freundin war Malice ja schon so einiges gewohnt und wusste, dass sie ein Faible für Esoterik hat. Sie selbst hatte das immer ein wenig belächelt. Doch Christine war für sie da, als sich ihr langjähriger Freund Marc von ihr getrennt hatte. Darum konnte Malice auch ihr Angebot zu einer Traumreise bei ihrer geistigen Lehrerin nicht ablehnen. Zumindest wollte sie der ganzen Sache eine Chance geben.
Sie waren eine gute Stunde aus der Stadt aufs Land gefahren. Zuletzt ging es von einem verschlafenen Bauerndorf einen Feldweg entlang. Gedankenverloren ließ Malice die Umgebung an ihren Augen vorbeiziehen. Christine brachte den Wagen vor einer Buchenhecke zum Stehen. Die beiden Frauen stiegen aus. In der Hecke vor ihnen war ein Durchgang mit einem Briefkasten eingelassen.
„Hier wohnt also deine Amodia-Kimama?“
„Ja, warte nur bis du ihr Anwesen gesehen hast.“
Christine stieß die Pforte auf und ging Malice' Hand ergreifend vorweg.
Einen Kieselweg eine leichte Anhöhe folgend schritten sie durch einen malerisch angelegten Garten auf ein verträumtes Landhaus zu. Altes Fachwerk, ein mit Reet gedecktes Dach und klassische Holzfensterläden ließen Malice glauben in einer längst vergangenen Zeit angekommen zu sein. Hinzukamen die vielen liebevollen Details, wie eine alte mit Geranien bepflanzte Zinnwanne, alte von Efeuranken umwachsende Eichenbäume und überall verschiedene Skulpturen und Figuren von Tieren in allen Größen.
„Amodia“, rief Christine, als sie die unverschlossene Tür des Hauses öffnete, „wir sind da. Wo steckst du?“
„Christine“, ertönte eine sanft melodische Stimme aus dem Inneren des Hauses und kurz darauf stand vor den beiden Ankömmlingen eine in einen orangenen Sari gekleidete Frau, die sie mit einem warmen Lächeln und ausgebreiteten Armen herzlich begrüßte. Eine weiße Katze folgte ihr zum Gruße der Fremden mautzend.
„Wen hat Christine mir denn heute mitgebracht?“
„Ich bin Malice, Christines Freundin.“
Die weiße Katze beschnupperte sie unterdessen neugierig und streifte verschmust um ihre Beine, was ihr nichts ausmachte, da sie bei ihren Eltern mit mehreren Katzen aufgewachsen war.
„Malice, schön dass du hier bist. Percy scheint dich bereits in sein Herz geschlossen zu haben. Ich habe bei unserer Umarmung eine leichte Zurückhaltung gespürt. Das ist in Ordnung. Ich denke wir sollten uns erst einmal ein wenig kennenlernen und uns lockern. Ich habe gerade ein Mango-Chutney und etwas Reis auf dem Herd. Wenn ihr mögt, essen wir erst einmal eine Kleinigkeit. Legt ab und fühlt euch wie zu Hause!“
Während Christine und Malice ihre Jacken aufhingen und ihre Schuhe auszogen, verschwand Amodia-Kimama in der Küche, aus der nun auch ein herrlicher Duft und das Klappern von Tellern und Besteck auf den Flur drangen. Der Einladung folgend betraten die beiden nun die Wohnküche. Der Tisch war bereits gedeckt und ihre Gastgeberin nahm gerade den Topf mit dem Chutney vom alten Küchenofen, der den ganzen Raum wohlig wärmte.
Während des Essens erzählte Amodia-Kimama erst einmal von sich: von ihrem Leben als Spitzenmanagerin bei einer Bank, wie sie einen seelischen Zusammenbruch erleben musste und dadurch zu sich gefunden hatte und eben zu Amodia-Kimama wurde. Die Reisen zu einem Guru nach Indien und das Leben bei einem Stamm der Navarro-Indianer in der Wüste Nevadas, das alles machte großen Eindruck auf Malice, besonders da sie sah, wie ausgeglichen und in sich ruhend die vor ihr sitzende Frau wirkte.
„Ich denke, du bist jetzt bereit für deine Traumreise. Ich schlage vor, Christine zeigt dir ein wenig noch meine kleine Oase draußen, während ich alles vorbereite. Ich rufe euch dann, wenn ich soweit bin. Genießt einfach die Natur und versucht ein wenig euren Geist in Einklang mit eurer Umgebung zu bringen!“, bei den letzten Worte lächelte sie die beiden freundlich an, erhob sich und fing an den Tisch abzudecken.
„Was denkst du?“ fragte Christine, als sie einem kleinen Bachlauf folgend barfüßig auf einer Wiese spazieren gingen.
„Deine Amodia ist wirklich eine faszinierende Frau. Sie wirkt so souverän und überzeugt in allem, was sie tut. Ich war offen gestanden nur dir zuliebe hergekommen, aber jetzt bin ich ehrlich gespannt, was gleich passiert.“
„Das kannst du auch sein. Amodia ist sehr behutsam und wird dich sorgsam auf alles vorbereiten. Vertraue ihr einfach. Sie weiß genau, was sie tut.“
„Das Gefühl habe ich auch. Danke, dass du mich zu ihr gebracht hast“, legte Malice ihre Arme um ihre Freundin und drückte sie fest an sich.
Ein ertönender Gong durchbrach diesen Moment. „Das wird Amodia gewesen sein, die uns ein Zeichen gegeben hat, dass wir kommen sollen“, sagte Christine.
Wieder am Haus angekommen, leckte Percy sich gerade die Vorderpfote am Eingang und folgte den beiden Frauen ins Haus. Amodia-Kimama wartete dort auf sie. Sie nahm Malice an der Hand und führte sie in einen dunklen Raum, der nur schwach von ein paar Kerzen beleuchtet wurde. Räucherstäbchen verströmten einen würzig-rauchigen Geruch. Von der Decke hing eine Art rundes Bett, das an einem Haken von mehreren Seilen gehalten über dem Boden hing. Amodia bat Malice sich auf das Bett zu legen und Christine neben ihr auf dem Boden Platz zu nehmen. Das Bett schwang ein wenig hin und her und Malice war überrascht, wie angenehm sie doch darin lag.
„Liebe Malice“, richtete Amodia nun fast schon feierlich das Wort an sie, „wie fühlst du dich jetzt?“
„Ich, äh, fühle mich so weit ganz gut, ein wenig aufgeregt vielleicht.“
„Hervorragend, sei ganz unbesorgt! Was vor dir liegt, ist eine wundervolle Reise. Du wirst Dinge sehen, die tief in deiner Seele schon seit je her schlummern. Ich werde dir nun helfen sie bewusst wahrzunehmen. Bist du bereit dazu?“
„Ja, ich denke schon.“
Amodia-Kimama füllte eine unscheinbare Masse aus einem Tiegel vor ihr auf einem etwas größeren, silbernen Esslöffel, erhitzte das Ganze ein wenig unter einer Kerze und reichte es an Malice, „dann trete jetzt deine Reise an! Wir wachen solange über dich.“
Der Geruch, der von dieser seltsamen flüssig gewordenen Paste ausging, war sonderbar und Malice, die in ihrem Leben noch nicht einmal Gras probiert hatte, war nun doch etwas skeptisch, aber ihre Freundin zwinkerte ihr aufmunternd zu. Also ließ sie ihre letzten Zweifel hinter sich, nahm den Löffel in den Mund und schluckte dessen Inhalt hinunter, der überraschenderweise nach nichts schmeckte. Was dann passierte, war jedoch schier unglaublich. Malice sank sofort auf ihr Lager und spürte gerade noch, wie Amodia das Bett leicht anstieß und es sich leicht zu drehen begann. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie hatte das Gefühl, als würde sie ins Bodenlose fallen. Nach einiger Zeit gewöhnte sie sich daran und begann es als angenehm zu empfinden. Ihr Körper fühlte sich angenehm warm und wie in Watte gehüllt an. Sie begann tief und fest zu schlafen.
Die Geschichte ist fertig, umfasst 6 Kapitel und Malice, für die ich die Geschichte geschrieben habe, hat ihr ok zur Veröffentlichung gegeben. Ich werde die Kapitel nach und nach posten (1/Tag), damit sich keiner erschlagen fühlt alles auf einmal lesen zu müssen.
Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen!
==============================================================
Fiete Langohr
Die Hauer der Macht
eine fantastische Kurzgeschichte
Vorwort und DanksagungDie Hauer der Macht
eine fantastische Kurzgeschichte
Diese Geschichte entstand im Rahmen eines Aufrufs von mir sich eine Geschichte zu seiner Fursona zu wünschen. Ich bat um eine kleine Charakterbeschreibung und der Nennung von drei Begriffen, die auftauchen sollten. Zusätzliche Angaben und Wünsche durften außerdem genannt werden.
Malice beschrieb mir ihre Fursona und nannte mir die Begriffe Löffel, Schamane und Schnecke. Sie hat sich eine Geschichte in einer fremden Welt gewünscht, wo eine Aufgabe auf sie wartet und Stämme oder Clans leben. Um in diese Welt zu gelangen, schlug sie eine spirituelle Reise oder einen Traum vor.
Ich danke Malice für ihre Anregungen und ihren Rat bei der folgenden Geschichte und hoffe, dass sie vielen Freude bereitet.
1
Christine zog Malice weiter an ihrer Hand, die immer noch ihre Zweifel hatte, ob sie das wirklich machen sollte.
Von ihrer Freundin war Malice ja schon so einiges gewohnt und wusste, dass sie ein Faible für Esoterik hat. Sie selbst hatte das immer ein wenig belächelt. Doch Christine war für sie da, als sich ihr langjähriger Freund Marc von ihr getrennt hatte. Darum konnte Malice auch ihr Angebot zu einer Traumreise bei ihrer geistigen Lehrerin nicht ablehnen. Zumindest wollte sie der ganzen Sache eine Chance geben.
Sie waren eine gute Stunde aus der Stadt aufs Land gefahren. Zuletzt ging es von einem verschlafenen Bauerndorf einen Feldweg entlang. Gedankenverloren ließ Malice die Umgebung an ihren Augen vorbeiziehen. Christine brachte den Wagen vor einer Buchenhecke zum Stehen. Die beiden Frauen stiegen aus. In der Hecke vor ihnen war ein Durchgang mit einem Briefkasten eingelassen.
„Hier wohnt also deine Amodia-Kimama?“
„Ja, warte nur bis du ihr Anwesen gesehen hast.“
Christine stieß die Pforte auf und ging Malice' Hand ergreifend vorweg.
Einen Kieselweg eine leichte Anhöhe folgend schritten sie durch einen malerisch angelegten Garten auf ein verträumtes Landhaus zu. Altes Fachwerk, ein mit Reet gedecktes Dach und klassische Holzfensterläden ließen Malice glauben in einer längst vergangenen Zeit angekommen zu sein. Hinzukamen die vielen liebevollen Details, wie eine alte mit Geranien bepflanzte Zinnwanne, alte von Efeuranken umwachsende Eichenbäume und überall verschiedene Skulpturen und Figuren von Tieren in allen Größen.
„Amodia“, rief Christine, als sie die unverschlossene Tür des Hauses öffnete, „wir sind da. Wo steckst du?“
„Christine“, ertönte eine sanft melodische Stimme aus dem Inneren des Hauses und kurz darauf stand vor den beiden Ankömmlingen eine in einen orangenen Sari gekleidete Frau, die sie mit einem warmen Lächeln und ausgebreiteten Armen herzlich begrüßte. Eine weiße Katze folgte ihr zum Gruße der Fremden mautzend.
„Wen hat Christine mir denn heute mitgebracht?“
„Ich bin Malice, Christines Freundin.“
Die weiße Katze beschnupperte sie unterdessen neugierig und streifte verschmust um ihre Beine, was ihr nichts ausmachte, da sie bei ihren Eltern mit mehreren Katzen aufgewachsen war.
„Malice, schön dass du hier bist. Percy scheint dich bereits in sein Herz geschlossen zu haben. Ich habe bei unserer Umarmung eine leichte Zurückhaltung gespürt. Das ist in Ordnung. Ich denke wir sollten uns erst einmal ein wenig kennenlernen und uns lockern. Ich habe gerade ein Mango-Chutney und etwas Reis auf dem Herd. Wenn ihr mögt, essen wir erst einmal eine Kleinigkeit. Legt ab und fühlt euch wie zu Hause!“
Während Christine und Malice ihre Jacken aufhingen und ihre Schuhe auszogen, verschwand Amodia-Kimama in der Küche, aus der nun auch ein herrlicher Duft und das Klappern von Tellern und Besteck auf den Flur drangen. Der Einladung folgend betraten die beiden nun die Wohnküche. Der Tisch war bereits gedeckt und ihre Gastgeberin nahm gerade den Topf mit dem Chutney vom alten Küchenofen, der den ganzen Raum wohlig wärmte.
Während des Essens erzählte Amodia-Kimama erst einmal von sich: von ihrem Leben als Spitzenmanagerin bei einer Bank, wie sie einen seelischen Zusammenbruch erleben musste und dadurch zu sich gefunden hatte und eben zu Amodia-Kimama wurde. Die Reisen zu einem Guru nach Indien und das Leben bei einem Stamm der Navarro-Indianer in der Wüste Nevadas, das alles machte großen Eindruck auf Malice, besonders da sie sah, wie ausgeglichen und in sich ruhend die vor ihr sitzende Frau wirkte.
„Ich denke, du bist jetzt bereit für deine Traumreise. Ich schlage vor, Christine zeigt dir ein wenig noch meine kleine Oase draußen, während ich alles vorbereite. Ich rufe euch dann, wenn ich soweit bin. Genießt einfach die Natur und versucht ein wenig euren Geist in Einklang mit eurer Umgebung zu bringen!“, bei den letzten Worte lächelte sie die beiden freundlich an, erhob sich und fing an den Tisch abzudecken.
„Was denkst du?“ fragte Christine, als sie einem kleinen Bachlauf folgend barfüßig auf einer Wiese spazieren gingen.
„Deine Amodia ist wirklich eine faszinierende Frau. Sie wirkt so souverän und überzeugt in allem, was sie tut. Ich war offen gestanden nur dir zuliebe hergekommen, aber jetzt bin ich ehrlich gespannt, was gleich passiert.“
„Das kannst du auch sein. Amodia ist sehr behutsam und wird dich sorgsam auf alles vorbereiten. Vertraue ihr einfach. Sie weiß genau, was sie tut.“
„Das Gefühl habe ich auch. Danke, dass du mich zu ihr gebracht hast“, legte Malice ihre Arme um ihre Freundin und drückte sie fest an sich.
Ein ertönender Gong durchbrach diesen Moment. „Das wird Amodia gewesen sein, die uns ein Zeichen gegeben hat, dass wir kommen sollen“, sagte Christine.
Wieder am Haus angekommen, leckte Percy sich gerade die Vorderpfote am Eingang und folgte den beiden Frauen ins Haus. Amodia-Kimama wartete dort auf sie. Sie nahm Malice an der Hand und führte sie in einen dunklen Raum, der nur schwach von ein paar Kerzen beleuchtet wurde. Räucherstäbchen verströmten einen würzig-rauchigen Geruch. Von der Decke hing eine Art rundes Bett, das an einem Haken von mehreren Seilen gehalten über dem Boden hing. Amodia bat Malice sich auf das Bett zu legen und Christine neben ihr auf dem Boden Platz zu nehmen. Das Bett schwang ein wenig hin und her und Malice war überrascht, wie angenehm sie doch darin lag.
„Liebe Malice“, richtete Amodia nun fast schon feierlich das Wort an sie, „wie fühlst du dich jetzt?“
„Ich, äh, fühle mich so weit ganz gut, ein wenig aufgeregt vielleicht.“
„Hervorragend, sei ganz unbesorgt! Was vor dir liegt, ist eine wundervolle Reise. Du wirst Dinge sehen, die tief in deiner Seele schon seit je her schlummern. Ich werde dir nun helfen sie bewusst wahrzunehmen. Bist du bereit dazu?“
„Ja, ich denke schon.“
Amodia-Kimama füllte eine unscheinbare Masse aus einem Tiegel vor ihr auf einem etwas größeren, silbernen Esslöffel, erhitzte das Ganze ein wenig unter einer Kerze und reichte es an Malice, „dann trete jetzt deine Reise an! Wir wachen solange über dich.“
Der Geruch, der von dieser seltsamen flüssig gewordenen Paste ausging, war sonderbar und Malice, die in ihrem Leben noch nicht einmal Gras probiert hatte, war nun doch etwas skeptisch, aber ihre Freundin zwinkerte ihr aufmunternd zu. Also ließ sie ihre letzten Zweifel hinter sich, nahm den Löffel in den Mund und schluckte dessen Inhalt hinunter, der überraschenderweise nach nichts schmeckte. Was dann passierte, war jedoch schier unglaublich. Malice sank sofort auf ihr Lager und spürte gerade noch, wie Amodia das Bett leicht anstieß und es sich leicht zu drehen begann. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie hatte das Gefühl, als würde sie ins Bodenlose fallen. Nach einiger Zeit gewöhnte sie sich daran und begann es als angenehm zu empfinden. Ihr Körper fühlte sich angenehm warm und wie in Watte gehüllt an. Sie begann tief und fest zu schlafen.
Zuletzt bearbeitet: