JAF-B
Frischling
- Mitglied seit
- 1 Dez 2010
- Beiträge
- 21
Bitte nicht wundern das dieser Titel in Forum Geschichten zweimal auftaucht, es gibt sie nur bereits
ebenfalls auf anderen Boards und da ist sie schon etwas weiter. Da sie im Moment etwas stockt und
ich gerade irgendwie ne Schreibblockade habe, werde ich unsere (Espa.`s, Aktiar's und meine) Geschichte
erstmal posten. Bin offen für Vorschläge wie es weitergehen soll, Verbesserungen und Komentare.
Weitere schreiber sind auch gerne gesehen. :3
Hier nochmal der Link zu der anderen Geschichte, falls einer eher ins Geschehen eingreifen möchte.
Link zum älteren Thread
ebenfalls auf anderen Boards und da ist sie schon etwas weiter. Da sie im Moment etwas stockt und
ich gerade irgendwie ne Schreibblockade habe, werde ich unsere (Espa.`s, Aktiar's und meine) Geschichte
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Weitere schreiber sind auch gerne gesehen. :3
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Furry-Sammelgeschichte
(Autor: Espa.)
(Aus der Sicht von Espa.)
Mein Name ist Espa und lebe seit 21 Jahren mit meinem Vater im verträumten Dorf Irestow. Ich bin ein ganz normaler Furry mit Träumen, mein Vater erzählte mir damals von einem grünen magischen Stein, der den Auserwählten zum Legendären Furry macht. Von da an wusste ich was meine Bestimmung ist aber ich konnte meine Heimat nicht so einfach verlassen, wegen meinem Vater. Also ging ich wie jeder Andere normal meiner Arbeit nach und hoffte dass ich irgendwie meine Reise anbrechen konnte.
Ich ging ins Nachbar Dorf um einzukaufen, mehrere Stunden vergingen. Als ich auf dem Rückweg war, hörte ich plötzlich entfernte Schreie von Furs. Ich rannte zu meinem Haus, überall Tote und Blut. Außerdem waren die Pfotenspuren von Wölfen zu erkennen, es muss die skrupellose Wolfsbande gewesen sein. Ich stand vor meinem Haus und sah meinen Vater enthauptet vor unserer Tür liegen. Ich floh weinend aus dem Dorf geflohen und rannte in den Wald
So veränderte sich mein Leben.
…
Abschied
(Autor: PicΘFur™)
(Aus der Sicht von Espa.)
Ich wusste nicht wohin ich gehen sollte oder was mich erwarten würde, auch hatte ich mir keine Gedanken gemacht wie es meinen Freunden oder dem Rest meiner Familie ergehen würde.
Es muss ungefähr nach drei Stunden Laufweg gewesen sein, dass ich überhaupt erst einmal realisierte was eigentlich geschehen ist, so sackte ich vor Wut, Trauer und Verzweiflung zu Boden um erstmal klare Gedanken fassen zu können.
Es vergingen weitere Stunden, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen. *ob wohl noch jemand meiner Liebsten am Leben ist oder ob sie leiden, vielleicht ist diese Wolfsbande gar abgehauen, ehe sie jeden erwischt haben...*, mein Gedanke wurde unterbrochen als ich aus dem Augenwinkel einen rötliches Licht vernahm, ich blickte hinter mich und bemerkte einen roten Schimmer der wohl jenseits des Waldes seinen Ursprung haben muss. Mir war bewusst das es sich um ein gigantisches Feuer handeln musste welches irgendwo wütete. Um vielleicht etwas zu sehen zu können rannte ich los um mir einen erhöhten Punkt suchen um vielleicht doch einen Blick zu erhaschen. Nur noch wenige 100 Meter bis ich die Ausläufer des Demetrius Gebirges erreichte, eine weite baumlose Landschaft in der es einige recht hohe Steinhügel gab. Als ich jünger war hatte mich mein Vater von Zeit zu Zeit mit zur Jagd in diese offene Ebene genommen. *Ich werde zu dem Felsen gehen von dem aus ich mit meinem Vater zum ersten Mal den Sonnenaufgang beobachtet habe*, dachte ich, denn er ist hoch genug um den gesamten Wald zu überschauen. Es waren nur noch wenige Meter bis ich ihn erreichte... und bestieg ihn schließlich. Der Anblick der sich mir bot war grausam, in weiter Ferne sah ich Irestow und darüber, wie die Korona der Sonne, ein riesiges Flammenmeer. Unter Tränen stieß ich einen Schrei aus Verzweiflung und unbändiger Wut aus, in diesem Moment wusste ich, dass ich mit diesen Halunken, dieser Wolfsbande abrechnen würde und schwor mir, diesen magischen Stein zu finden von dem mir mein Vater des Öfteren erzählt hatte. Dieser sollte mir die Macht dazu verleihen...
Der Morgen begann bereits zu dämmern als ich aufwachte, *ich muss wohl eingeschlafen sein*. Jedoch war es nicht das warme Lebensverströmende Licht wie ich es von jeher kannte, es war eher fahl und trübe und wirkte auch viel kälter als wie ich es in Erinnerung hatte. Als ich in Richtung des Sonnenaufgangs sah, erblickte ich das noch immer brennende Irestow und ein Rauchsäule, welche die Sonne fast vollständig verschlang. Unter Tränen blickte ich ein letztes mal über meine Heimat und nahm gedanklich Abschied von ihr und allem was mir lieb und teuer war. "Ich bete dass dieser magische Stein nicht nur ein Mythos ist und ihr meine geballte Wut spüren dürft!"
Was ich will ist klar nur wohin sollte ich zuerst gehen?
...
Die Legende um den grünen Stein
(Autor: Espa.)
(Erzählperspektive, letze Zeile aus der Sicht von Espa.)
Nach seinem letzten Blick in seine alte Heimat, stieg Espa schluchzend vom Berg herab und ging Richtung Süden.
Denn ihm wurde von seinem Vater erzählt dass südlich seiner Heimat eine große Stadt liegt, die den Namen Marrock trägt und unter den Gelehrten als Stadt der Weisen bezeichnet wird. Es lebt da angeblich ein alter Furry der laut der Geschichte seines Vaters etwas über den Stein und seiner Legende weiß. Espa ahnte jedoch nicht was ihn an diesen Tag während seines Marsches zur dieser Stadt erwarten würde.
Er ging weinend durch den Wald "Das ist nicht fair..... ich hätte an seiner Stelle sterben sollen... aber ich werde es ihnen zeigen, euch allen werd ich es zeigen!"
Espa ballte seine Fäuste und lief durch Wald, immer entlang des Weges und ignorierte das knarren und knacksen der Äste in den Buschreihen, bis zu dem Zeitpunkt das Jemand oder Etwas seine Neugier weckte. "Was zum...."
Ich drehte mich um…
Der unbekannte Krieger
(Autor: PicΘFur™)
(Aus der Sicht von Espa.)
... und erblickte einen Fur welcher die Rüstung eines Kriegers trug, nun ja eher die Reste einer solchen, er war offensichtlich schwer verwundet, versuchte aber dennoch seinen Arm in meine Richtung zu strecken, schaffte es aber nicht. Ohne ihn genauer zu betrachten viel einem sofort die klaffende Wunde auf, welche sein Gesicht entsetzlich entstellte. Sein ganzes Gesicht war blutüberströmt und auch Seine Rüstung hatte überall Löcher aus denen das Blut drang. Er versuchte ein paar Worte von sich zu geben allerdings war er aufgrund seines Zustands dazu nicht mehr in der Lage. *Ich kann ihn hier nicht einfach so liegen lassen* dachte ich, denn ich weiß was in diesem Wald für Raubtiere ihr Unwesen trieben, deswegen entschloss ich mir einen Platz zum ausruhen zu suchen. Ich stemmte ihn mit all meiner Kraft auf meine Schulter jedoch war er schwerer als ich dachte und ging zu Boden *Hmm wenigstens ist er weich gefallen*. Ich richtete mich wieder auf und entschloss mich ihn unter den Armen zu greifen und zu einer Höhle nicht weit von hier zu schleppen. Nach einigen Minuten erreichte ich die Höhle und legte den unbekannten auf einen Haufen Blätter und suchte nach etwas Wasser und Heilpflanzen um ihm ein wenig Besserung zu verschaffen. Da ich mich im Wald auskannte und meine Mutter mir so einiges über Pflanzen und ihre heilende Wirkung beigebracht hatte, konnte ich in kurzer Zeit beides auftreiben ohne viel Zeitaufwand. Ich flößte im etwas Wasser ein und machte eine Salbe aus verschiedenen Heilpflanzen um seine Blutungen zu stoppen, er würde jedoch noch mehrere Stunden schlafen, so hatte ich also etwas Zeit mir Gedanken über meinen weiteren Weg zu machen.
*Marrock, die große Stadt aus der mein Vater manchmal mit Vorräten zu uns kam, soll eine strahlende Stadt sein, mit Türmen die weit in den Himmel reichen sollen.* "Ich muss Marrock erreichen! Ich muss einfach, auch wenn ich dafür durch das Lager der Eremiten muss! Aber zuerst muss ich diesem armen Kerl auf die Beine helfen." Ich setzte mich in die Nähe des Höhleneingangs und wachte über den Krieger.
Dunkle Omen
(Autor: PicΘFur™)
(Aus der Sicht von Espa.)
Es war mittlerweile tiefste Nacht geworden und ich war schwer damit beschäftigt die bissigen Fliegen abzuwehren, welche wohl den Geruch des Blutes witterten, das dieser unbekannte verloren hatte. Als er plötzlich unter einem ächzendem Laut zu sich kam. "W..wo bin ich?", mehr bekam er zuerst nicht heraus, ich näherte mich vorsichtig um ihn nicht zur erschrecken, half ihm sich zu setzten und erklärte ihm das ich ihn in Sicherheit gebracht habe. Seine Mine verdunkelte sich und seine Stimme wurde eindringlicher "Sicherheit? Niemand ist mehr sicher.", sprach er während er in seinen Taschen kramte "Wo ist es?!", seine Stimme wurde lauter und eine Spur der Verzweiflung war ihr zu entnehmen. "Wo ist die Karte? Sprich elendiger oder soll ich es aus dir herausdrücken?", mir war natürlich bewusst das er in einem solchen Zustand keine Gefahr für mich sei, dennoch wollte ich es mir mit ihm nicht verscherzen und gab ihm zu erklären das ich ihn so im Wald gefunden und aus Mitleid seinen fast leblosen Körper in diese Höhle geschleppten hatte.
Er hielt einen Moment inne und versuchte sich zu erinnern "Erinnerst du dich wer dich so zugerichtet hat?", fragte ich bedächtig und mit ruhiger Stimme "Ja... es waren die Lizarde..." (,ein Reptilienvolk, welches jenseits des Demetrius Gebirges seine Lager aufgeschlagen hatte) "...mit ihren Kreaturen der Dunkelheit... sie müssen mir die Karte gestohlen haben und mich zum Sterben zurückgelassen haben." "Was für eine Karte war das, die sie dir gestohlen haben?", er erklärte mir das es sich um ein uraltes Dokument handelte, welches den Weg zu einem machtvollem Objekt beschrieb dass, sollte es in falsche Hände geraten, das Ende der Welt verursachen.
*Das klingt mir doch sehr nach diesem magischen Stein den mein Vater erwähnte, also ist noch jemand hinter ihm her, jemand der ihn für das Böse nutzen will* "Ich werde dir helfen sie zurück zu bekommen!", er starrte mich verwundert an und sagte das ich ihn doch gar nicht kennen würde. Dennoch streckte ich ihm meine Pfote entgegen um ihm aufzuhelfen "Mein Name ist Espa.", der fremde zögerte einen Moment griff dann aber zu "Freut mich Espa. Mein Name ist...
Das Begräbnis
(Autor: Espa.)
(Erzählperspektive)
Als der Unbekannte seinen Name sagen wollte verstummte er plötzlich. Espa schaute ihn stutzig an und sah eine recht große Wunde am Bauchbereich, die er nicht gesehen hatte. Er schaute dem Fremden entsetzt ins Gesicht und bemerkte wie das Leben aus seinem Körper wich und er zusammensackte. Als Unbekannter von der Welt zu gehen war für Espa das schlimmste was einem passieren konnte. "Einfach furchtbar… als namenloser von der Welt zu gehen, das werden diese Echsen bezahlen!"
Er begann mit seinen Pfoten ein Grab auszuheben und als er fertig war, waren sein Gesicht und seine Armen komplett mit Dreck besudelt. Aber es war ihm egal, er wollte ihm wenigstens ein gerechtes Grab geben.
Espa legte seinen Leichnam in das Loch und begrub ihn und stand noch eine ganze Weile vor dem Grab und zeichnete mit seiner Pfote ein Kreuz in den Boden. Danach begab er sich auf den Weg zum Demetrius Gebirge um das Lager dieser Echsen Kreaturen zu finden.
"Diese Karte ist mein Schlüssel zu Vergeltung. "
Eine Träne lief Espa’s Wange herunter, während er in Richtung Vergeltung aufbrach.
…
Der Aufstieg
(Autor: PicΘFur™)
(Aus der Sicht von Espa.)
Ein langer und anstrengender Weg stand vor mir, denn ich musste nicht nur die Demetrische Hochebene und einen der Gefährlichen Pässe über das Gebirge durchqueren, sondern auch noch die große Einöde welche sich dahinter befindet.
*meine letzte Rast ehe ich einen der steilen Pässe dieser Bergkette überwinden muss. -_- ob es die Mühe überhaupt wert ist? Diese Wüste, die sich hinter den Bergen erstreckt, muss riesig sein, wenn mein Vater nicht übertrieben hatte. Und dort etwas Kleines wie eine Karte zu finden dürfte verdammt schwierig werden. Aber ich muss, ich habe meinem Vater versprochen niemals aufzugeben und ein Versprechen werde ich auch einhalten!*, ich packte die paar wenigen Sachen die ich hatte, untere anderem das Schwert jenes unbekannten Kriegers, welchem ich versprochen habe die Karte zurückzuholen und mache mich auf den Weg um diesen steilen Pass zu besteigen.
Ich erinnerte mich, während ich mich so langsam über die großen und spitzen Steine schob daran was mir mein Vater über das Land der Lizarde erzählte. Es sei eine staubtrocken Ebene mit nur einer Handvoll Wasserquellen und fast keiner Vegetation, auch Leben solle es dort fast ausschließlich unterhalb des riesigen Sandmeeres geben, da die Sonne alle verbrennt was kein dichtes Fell oder einen Schuppenpanzer hat. Da die Lizarde jedoch über einen Schuppenpanzer verfügen, nicht viel Wasser benötigen und den hohen Temperaturen und der Trockenheit trotzen können, ist dies ihre ideale Heimat. Denn obwohl sie eine sehr aggressive Rasse sind, mögen sie es abgeschieden zu leben und bauen ihre Lager an den wenigen Wasserquellen, was sie zu einem Leben als Nomaden zwingt. Sie haben deswegen auch keine großen Befestigungen um ihre Lager, die sie aber auch nicht brauchen, da wohl keiner so dumm sein würde sie in diesen fast unwirtlichen Ort, den sie ihre Heimat nannten, anzugreifen.
"Irrtum... Ihr werdet es bereuen einen gute Krieger so zugerichtet zu haben... und ihn zum Sterben einfach ausbluten lasst!"
So langsam näherte ich mich dem höchsten Punkt des Passes *Pass? Wohl eher ein zugeschütteter Pfad!* und in der Zuversicht das ich es fast geschafft hatte, kletterte ich noch mal umso schneller.
Am höchsten Punkt angelangt tat sich vor mir eine unendlich erscheinend weite Ebene auf, nichts als Sand und vereinzelt mal ein paar Felsen die aus dem Boden ragten. Aber statt kleinen Lagern die sich über die Ebene verteilten sah ich ein schwarzes Gebilde, welches an eine Art Festung erinnerte und inmitten der Wüste thronte.
…
Der Zugang zur Festung
(Autor: Espa.)
(Erzählperspektive)
Espa schaute in die Ferne und sah einen schmalen Pfad welcher in Richtung dieser Festung führte. Das war seine Chance unbemerkt bis zu den Echsen-Kriegern vorzudringen, also ging er wieder vom pass herunter und schlich sich an einer Düne entlang.
"Hoffentlich klappt es wie ich es vorhabe.", flüsterte Espa leise während er sich so nahe anschlich, dass er sich schließlich an der rechten Mauerfront befand. "So weit so gut.", er ging an der Wand entlang um eine Stelle zu finden an der er hinein schlüpfen konnte. Espa blieb stehen und grinste leicht als ihm in der Wand ein kleines Loch auffiel. Es lagen mehrere kaputte Steine vor der zerstörten Stelle, als hatte jemand ein Loch in die Wand gesprengt. Er atmete durch und krabbelte dann durch das Loch hinein in die Dunkelheit. "Wo geht es hier hin?" als er in die Festung eingedrungen war, musste Espa mit entsetzter Miene feststellen, dass er den Kerker Infiltriert hatte.
Er sah sich um und erblickte mehrere Käfige, in denen verrotteten Reste von Leichen lagen, es handelte sich wohl um entführte Furry’s, die das Pech hatten zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.
Doch Espa schenkte den verkümmerten Überbleibseln keinen Blick mehr und schritt Richtung Tür, welche wohl aus dem Kerker führte.
…